Mit der Zeit macht Ihre Markise einiges mit, denn sie ist einer hohen Sonneneinstrahlung ausgesetzt und muss gelegentlich auch dem Regen standhalten. Durch diese Umwelteinflüsse kann Ihre Markise über die Jahre Flecken bekommen und schmutzig werden. Durch eine sachgemäße Reinigung sieht sie dann wieder einladend und schön aus.

Tipp Nr. 1: Vorbeugen ist besser als Putzen

Eine offene Gelenkarmmarkise bleibt länger ansehnlich, wenn sie eingefahren unter einem Vordach hängt. Bürsten Sie die Markise ohne Kraftaufwand mit einem weichen Besen ab, bevor Sie sie bei trockenem Wetter einfahren und lassen Sie sie nicht im Regen stehen. Auch Tau ist Feuchtigkeit und nicht förderlich für den Erhalt Ihrer Markise.

 

Tipp Nr. 2: Wann sollte man die Markise reinigen?

Der geeignete Zeitpunkt, um Ihre Markise zu reinigen ist definitiv der Frühling, damit Sie den Sommer mit einer frischen Markise genießen können. Am besten suchen Sie sich einen sonnigen, warmen Tag aus, weil dann der Stoff schnell trocknet. Am besten warten Sie, bis für ein paar Tage am Stück trockenes, nicht zu kühles Wetter angesagt ist, damit der Markisenstoff nach der Nassreinigung gut durchtrocknen kann.

 

Tipp Nr. 3: Die Grundreinigung Ihrer Markise

Fegen Sie zunächst die trockenen Partikel von der Markise ab, und spülen Sie sie dann mit klarem Wasser, am besten mit dem Gartenschlauch. Auf die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger sollten Sie dabei verzichten, um Materialschäden zu vermeiden. Nicht allzu starke Flecken können Sie mit einer speziellen Lösung aus lauwarmem Wasser und Feinwaschmittel behandeln.

 

Tipp Nr. 4: Vorgehensweise bei hartnäckigen Flecken

Schwerwiegende Flecken sollten Sie sie großzügig in Seifenlauge einweichen – wenn nötig auch mehrmals. Bürsten Sie dann noch einmal nach und prüfen Sie, ob sich die Verschmutzung gelöst hat. Hilft das Einweichen nicht, können Sie es mit Spezial-Fleckenreiniger wie beispielsweise Grünbelagentferner versuchen. Wollen Sie schwerwiegende Flecken wie Vogelkot auf natürliche Art loswerden, können Sie es vorsichtig auch mit einer Essig-Wasser-Mischung probieren.

 

Tipp Nr. 5: Wenn die Markise quietscht

Wenn die Markise unangenehme Geräusche von sich gibt, versuchen Sie nicht, bewegliche Teile herkömmlich zu ölen oder fetten. Geeignet sind Teflonsprays, PTFEs (teilkristalline Polymere aus Fluor und Kohlenstoff) oder ähnliche stark wasser- und schmutzabweisende Sprays. Sind die Lager aus Kunststoff, behandeln Sie sie mit Wasser oder Petroleum vor. Teflonlager hingegen sollten mit geeignetem Lackreiniger grundgereinigt werden.

Fazit: Am leichtesten sorgen Sie für eine saubere Markise, indem Sie Verschmutzungen immer sofort entfernen. Keinesfalls sollten Sie Blätter oder Vogelexkremente auf der Markise lassen, wenn sie eingerollt wird. Ist sie einmal nass geworden, lassen Sie sie auf jeden Fall vollständig trocknen, da sich sonst Schimmel breit machen kann. Weitere Auskünfte erteilt gerne das Team von Sonnenschutz Starnberger See aus Laim in München.