Strahlender Sonnenschein und Temperaturen um 30 Grad und mehr sind zwar ideal zum Grillen und Sitzen im Biergarten, können jedoch den Aufenthalt im Haus beinahe unerträglich machen. Damit die Hitze gar nicht erst ins Haus kommt, ist ein guter Sonnenschutz das A und O. Lesen Sie hier wichtige Tipps für kühle Räume an heißen Tagen.

 

Schritt Nr. 1: Richtiges Lüften

Die erste Hilfe bei heißen Temperaturen ist das richtige Lüften. So sollten Fenster und Türen während dem Tag geschlossen bleiben, sodass die warme Luft gar nicht erst in den Wohnraum kommt. Lüften sollte man erst dann, wenn die Außentemperaturen niedriger sind als drinnen, was meist abends oder am frühen Morgen der Fall ist.

 

Schritt Nr. 2: Elektrogeräte ausschalten

Neben der sommerlichen Hitze können auch Elektrogeräte die Wohnung an heißen Tagen noch zusätzlich aufheizen. Dazu gehören unter anderem Fernseher, Lampen, Computer und andere Geräte wie Mehrfachsteckdosen, die zum unangenehmen Raumklima beitragen können. Deshalb ist es wichtig, dass man Elektrogeräte ausschaltet, die man nicht benutzt, und zwar komplett, denn Geräte im Standby-Modus können noch weiter Wärme produzieren.

 

Schritt Nr. 3: Spiegelfolie bei größeren Flächen

Wenn die Fenster doch etwas zu groß sind, um sie mit Jalousien & Co. abzudecken, kann sich auch eine Sonnenschutzfolie lohnen. Sie schützen vor starker Sonneneinwirkung und sind in der Lage, schädliche UV-Strahlung zu filtern. Vor allem sind dabei sogenannte Spiegelfolien zu empfehlen. Dabei wird die Sonne, wenn sie auf das Fenster trifft, einfach reflektiert und ein Großteil der Hitze kann abgewehrt werden.

 

Schritt Nr. 4: Zimmerpflanzen erzeugen zusätzlich kühle Luft

Vor allem Pflanzen mit großen Blättern können tatsächlich dazu beitragen, die eigenen vier Wände hitzefester zu machen. Gute Ergebnisse erzielt man mit Farn, Ficus, Aloe oder Zyperngras. Durch die Photosynthese wird CO₂ in Sauerstoff umgewandelt, was erst einmal für frische Luft sorgt.

 

Schritt Nr. 5: Sonnenschutz mit Markisen oder Jalousien möglichst von außen

Sehr effektiv gegen die Hitze wirkt eine Verschattung der Glas- und Fensterfronten von außen. Gute Ergebnisse erzielt man mit Raffstores, Jalousien, Markisen und sogenannten Screens. Diese Produkte bieten effektiven sommerlichen Wärmeschutz bei gleichzeitiger Sicht nach außen und leiten zum Teil sogar das Licht nach innen. Viele Systeme lassen sich automatisch steuern, abhängig von Sonnenstand, den Wetterverhältnissen und den Bedürfnissen der Bewohner.

Fazit: Den wirkungsvollsten Schutz gegen unerwünschte Sonneneinstrahlung erzielt man mit Abschirmungssystemen von außen. Auch die Einbindung in sogenannte Smart-Home-Systeme ist möglich. Wer neu baut, sollte möglichst gleich ein leistungsfähiges Sonnenschutzsystem in das architektonische Konzept mit einplanen. Gerne berät Sie hier die Firma Sonnenschutz Starnberger See aus Laim in München im Detail, um das für Ihren Wohnraum geeignete System zu finden.